Mit ganzer Kraft die Region nach vorne bringen

Umgeben von Weinbergen und dennoch in unmittelbarer Nähe zu den beiden Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar - wir leben in einer einzigartigen Region. Das südliche Rheinhessen ist ländlich geprägt und gleichzeitig sehr gut angeschlossen. Mir ist es ein persönliches Herzensanliegen, dass unser Zuhause so lebenswert bleibt. Aber dafür müssen wir auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren und unsere Region fit für die Zukunft machen.

Inhalt

Regionalentwicklung: Meine wichtigsten Ideen

  • Die Innenstädte müssen gestärkt werden!
  • Wohnraum muss bezahlbar werden!
  • Städte und Gemeinden müssen endlich wieder handlungsfähig gemacht werden!
  • Nutzen wir den Klimaschutz als wirtschaftlichen Wettbewerbsvorteil!
  • Und schaffen wir eine Mobilitätswende, die ihren Namen verdient!

Rheinhessen: Das Leben vor Ort besser machen

Für mich ist klar: Als Bundestagsabgeordneter wäre es gerade die Entwicklung meiner Heimatregion, die für mich besonders wichtig ist. Ich werde mich dafür einsetzen, unser Rheinhessen fit für die Zukunft zu machen – sowohl in den Städten als auch auf dem Land. Dafür brauchen wir handlungsfähige Kommunen, lebendige Innenstädte und einen starken ländlichen Raum. Und es braucht guten, bezahlbaren Wohnraum und eine moderne Mobilität. Eines der größten Themen für die Zukunft ist aber mit Sicherheit der Klimaschutz, den wir auch hier vor Ort ganz konkret gestalten müssen.

Zukunft für unsere Innenstädte

Die Innenstadt ist das Herz einer jeden Gemeinde, egal wie groß sie ist. Doch unsere Innenstädte sind bedroht. Ich möchte mithelfen, dass wir lebendige Stadtzentren erhalten und noch lebenswerter machen. Dazu brauchen wir neue Konzepte für den Einzelhandel und neue Ideen, wie unsere Innenstadt auch über bloße Shoppingmeilen hinaus zu attraktiven Aufenthaltsorten werden – mit viel Kultur, Ehrenamt und Gastronomie.

Diesen Wandel zu gestalten, ist eine zentrale Aufgabe der Zukunft, an der ich mitarbeiten möchte.

Kommunalfinanzen: Städte und Gemeinden müssen handlungsfähig werden

Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen unsere Städte, Kreise und Gemeinden überall in Rheinhessen gleichermaßen. Sie waren aber schon davor unter großem Druck. Viele unserer Kommunen sind bereits völlig verschuldet, andere kämpfen dagegen noch an. Wir brauchen aber handlungsfähige Städte und Gemeinden – denn hier werden die wichtigsten Bereiche unseres Alltagslebens gestaltet. Egal ob Schule und Bildung, Freizeit und Sport, Sicherheit oder Mobilität – ohne starke Kommunen sinkt auch die Lebensqualität. Um die Handlungsfähigkeit und Innovationskraft unserer Kommunen zu sichern, brauchen wir einen Altschuldenschnitt! Und wir müssen sicherstellen, dass die Kommunen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung bekommen, damit sie wieder mehr in Schulen und Kitas, in Sportvereine, Schwimmbäder und Bibliotheken investieren können.

Den ländlichen Raum stärken

Bei der Entwicklung unserer Region dürfen wir den ländlichen Raum nie vergessen. Auch dort braucht es eine starke Versorgung vor Ort – sowohl mit einer starken Infrastruktur, einem guten Einzelhandel als auch mit Ärzten und Pflegeeinrichtungen. Die Attraktivität unserer Landschaft und die Offenheit der Bürgerinnen und Bürger machen den besonderen Charme unserer Region aus. Gleichzeitig hat die Corona-Pandemie noch mal ganz besonders deutlich gemacht, dass wir unbedingt in unsere Region investieren müssen. Egal ob für Seniorinnen und Senioren oder junge Familien: Alle haben einen Anspruch auf Versorgung und gute Infrastruktur. Auch auf dem Land.

Guter Wohnraum ist Menschenrecht

Wohnen ist eine der zentralsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung ist zur Existenzfrage und Eigentum zum Luxus geworden.

Nur durch eine staatliche Bauoffensive können wir die Wohnungsnot lindern. Die explodierenden Mietpreise müssen unbedingt gestoppt und der Spekulation mit Grund und Boden ein Riegel vorgeschoben werden. Das Recht auf Wohnen ist kein Luxus, es ist das Grundrecht eines jeden Menschen.

Klimaschutz endlich ernst nehmen!

Es liegt in unserer Verantwortung, unseren Kindern und Kindeskindern eine lebenswerte Zukunft zu gewährleisten. Ich bin überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen kann, dem Klimawandel und dessen unmittelbaren Folgen erfolgreich zu begegnen.

Ein Umdenken muss insbesondere in der Wirtschaft erfolgen und der Bund ist hier in der Pflicht, den erforderlichen Strukturwandel in der deutschen Wirtschaft durch klare Zielsetzungen weiter voranzutreiben. Gleichzeitig benötigen vor allem kleine und mittlere Unternehmen ausreichend Planungssicherheit und Unterstützungsleistungen, damit die betriebswirtschaftlichen Kosten zur Erfüllung von Klimazielen nicht zulasten der Leistungs- und Innovationskraft gehen.

Mobilität in Bewegung bringen

Neben einer Stärkung des Radverkehrs durch den konsequenten Ausbau innerstädtischer und ortsnaher Radwegeverbindungen liegt der Schlüssel zu einer ökologisch nachhaltigen Mobilitätswende insbesondere in der zügigen Weiterentwicklung alternativer Antriebstechniken. Mit einer mutigen Forschungsförderung im Bereich der ressourcenschonenden Feststoffbatterietechnik als auch der Nutzung von grünem Wasserstoff hat Deutschland das Potenzial eine Vorreiterrolle in der Welt zu übernehmen.

Klimaneutrale Mobilitätsangebote müssen dabei jedoch immer bezahlbar und für alle gleichermaßen nutzbar sein.

Fazit: Für Rheinhessens Zukunft nach Berlin

Um unserer gutes Leben hier in der Region für unsere Kindern und Enkel zu bewahren, müssen wir den Wandel der Zeit annehmen und in unser Leben integrieren. Wir müssen in unsere Region investieren und kreativ werden. Ich möchte in Berlin der Botschafter Rheinhessens sein und hier vor Ort, gemeinsam mit den Menschen, unser Rheinhessisches Leben noch lebenswerter machen.